Jeder teilnehmende Schüler wählt im Vorfeld ein Fachgebiet, das ihm besonders liegt – zum Beispiel Englisch, Naturwissenschaften, Musik oder kreative Fächer. Die Spezialisierung ermöglicht es, den eigenen Interessen und Stärken entsprechend gezielt im Unterricht mitzuwirken.
Nach der Ankunft in Südafrika absolvieren die Schüler einen etwa zweiwöchigen intensiven Crashkurs. In dieser Zeit lernen sie die Grundlagen des Lehrens: wie man Unterricht plant, Inhalte erklärt, mit einer Klasse interagiert und flexibel auf Situationen reagiert. Dabei liegt der Fokus besonders auf praxisnahen Methoden und dem direkten Ausprobieren in kleinen Gruppen.
Während des gesamten Aufenthalts stehen erfahrene Lehrkräfte vor Ort zur Verfügung. Diese unterstützen die Schüler bei der Unterrichtsvorbereitung, geben wertvolle Tipps zur Didaktik und Methodik und stehen bei Fragen immer zur Seite.
Die Schüler assistieren regelmäßig im Unterricht an südafrikanischen Schulen. Sie übernehmen kleine Teile des Unterrichts, führen Gruppenarbeiten durch oder organisieren kreative Projekte in ihrem Fachgebiet. Dabei arbeiten sie eng mit den Lehrkräften zusammen, um den Schulalltag aktiv mitzugestalten.
Ein typischer Tag startet mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach fahren die Schüler zur Schule und unterstützen dort etwa vier bis fünf Stunden im Unterricht. Am Nachmittag ist Zeit für Erholung, selbstständige Vorbereitung, Gruppenprojekte oder kulturelle Ausflüge.